Montag, 24. Dezember 2012

Weihnachten im Wald

Es gab einmal einen Wald, da waren alle Tiere nur für sich da und keines achtete auf die anderen. So halfen sie auch nicht dem Hasen, der in einer Falle saß oder der Elster, die sich den Flügel brach. Das sollte sich aber ändern, als eines Tages ein alter Fuchs in den Wald kam. Erst wollten die Tiere nichts mit ihm zu tun haben, doch als der alte Fuchs von den Städten und Dörfern zu erzählen begann, hörten die Tiere ihm zu und lauschten seinen Worten.

So erzählte er auch von dem Monat Dezember, wie die Menschen die Häuser mit Lichterketten schmücken und von dem Weihnachtsbaum, der bei manchen Menschen mit Äpfeln und Zuckerstangen geschmückt wurde. Die Tiere fragten, warum die Menschen dies alles für nur einen Monat tun und so sagte der alte Fuchs: "Das alles steht für den Zusammenhalt und die Liebe in der Weihnachtszeit. Die Beleuchtung soll Licht ins Dunkel bringen, und wenn in den Fenstern eine Kerze steht, so finden Fremde dort Schutz."

Schließlich erzählte er von dem Tag, als er von einem Auto angefahren wurde und im Straßengraben lag. Sein Bein schmerzte und der Schnee verfärbte sich rot. Einige Menschen beachteten ihn nicht, doch als der Fuchs schon glaubte sterben zu müssen, beugte sich ein Mann über ihn und hob ihn auf. Der Fuchs war sehr schwach und konnte seinen Kopf kaum noch heben. Er spürte die Arme des Mannes und die Wärme, die von ihm ausging. Der Fuchs war so schwach, dass er bewusstlos wurde.

Als er wieder aufwachte, befand er sich in einem Korb nahe des Feuers und seine Wunde war versorgt. Unweit vom ihm stand ein Weihnachtsbaum in den schönsten Lichtern und Farben, die er je gesehen hatte. Wieder sah er den Mann, der zu ihm kam, sich über ihn beugte und sprach: "Na Fuchs, da hast du noch einmal Glück gehabt. Jetzt bleibst du erst einmal hier, bis du wieder gesund bist."

Von Tag zu Tag wurde der Fuchs stärker und bald konnte er wieder laufen. Immer wieder saß er am Fenster und schaute hinaus zum Wald. Der Mann sah, dass sein kleiner Freund Heimweh nach seiner Freiheit hatte. So öffnete er eines Tages die Tür und sagte: "Du bist geheilt und gestärkt, wenn du möchtest, kannst du nun wieder in deinen Wald zurückkehren". Ohne zu überlegen rannte der Fuchs hinaus, blieb noch einmal stehen, drehte sich um und warf seinem Retter einen dankenden Blick zu. Anschließend lief er zurück in den Wald.

"Das ist nun drei Tage her und wenn ich mich nicht irre, so ist morgen Heiligabend", sagte der Fuchs. Die anderen Tiere waren so begeistert von seiner Geschichte, dass sie sich zum ersten Mal gegenseitig ansahen und meinten: "Wenn die Menschen es schaffen in dieser Zeit so freundlich zu sein, dann
können wir das auch!" Und so beschlossen sie, auch in ihrem Wald Weihnachten zu feiern. Sie suchten nach dem schönsten Baum und schmückten ihn mit Tannenzapfen, Eicheln und etwas Stroh, das der Förster immer in die Krippe legte.

So standen sie nun um den Baum, bewunderten ihn und sagten: "Wir wünschen allen eine wunderschöne, frohe Weihnacht!"

Und wenn Sie nach Weihnachten in den Wald gehen und einen solchen Baum sehen, dann wissen Sie, dass die Tiere des Waldes dort Weihnachten gefeiert haben.


Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest!

Frohe Weihnachten


Hektik ade!

Zünd' dir dicke Kerzen an,
denk fest an den Weihnachtsmann,
lad' dir gute Freunde ein
und lass Hektik, Hektik sein.

(Dea Dichta)



Donnerstag, 20. Dezember 2012

Stricken ist in

Na, noch immer kein passendes Geschenk für das liebe Tier gefunden?
Stricken liegt derzeit voll im Trend. Wir präsentieren eine kleine Auswahl - von nützlich über lustig bis skurril :-)












Freitag, 14. Dezember 2012

TASSO appelliert an alle Eltern: Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke!

Hattersheim, 03.12.2012 (profact) – Hundewelpen und Katzenkinder sind süß und erobern Kinderherzen bekanntlich im Sturm. Als Weihnachtsgeschenk scheinen sie deshalb ideal zu sein. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. aber warnt: Tierheime werden alle Jahre wieder mit einer Flut von Vierbeinern konfrontiert, Weihnachtsgeschenke für Kinder, die nach der ersten Euphorie den Spaß am Familienzuwachs verloren haben.
"Ein Haustier bringt auch Verantwortung mit sich", sagt Philip McCreight, Leiter von TASSO. "Auf der Tagesordnung stehen nicht nur Kuscheln, Schmusen und Streicheln sondern auch regelmäßiges Gassigehen, Saubermachen und Füttern. Manche Kinder sind damit überfordert. Wenn dann die Eltern nicht mitspielen, wird das unüberlegt geschenkte Haustier zur Belastung."
Der Tierschützer appelliert an Eltern, Kindern keine Tiere zu Weihnachten zu schenken. Oder nur dann, wenn zuvor ganz klar über die notwendige Pflege und die Zuständigkeiten gesprochen wurde. Die beste Zeit, sich beispielsweise einen jungen Hund ins Haus zu holen, sei ohnehin das Frühjahr. "Dann macht es einfach mehr Spaß, draußen mit dem Hund herumzutollen", sagt McCreight und verweist auf die Tierheime, in denen recht häufig schon bereits stubenreine junge Hunde – aber natürlich auch andere Vierbeiner wie Katzen, Meerschweinchen und Kaninchen – sehnsüchtig auf ein neues Herrchen oder Frauchen warten.
© Copyright TASSO e.V.



Mittwoch, 5. Dezember 2012

Was schenk ich meinem Tier?

Ein Geschenk für mein Tier?
Ja, warum nicht? Ich denke jeder Mensch hat das Bedürfnis seine Zuneigung durch Geschenke mitzuteilen. Auch wenn es sich um unsere tierische Liebe zu unseren Haustieren handelt. Ich kann Ihnen verraten, dass es ihrem Tier egal ist, ob Weihnachten oder Nikolaus ist oder ob es Geburtstag hat. Aber über Geschenke freuen sich alle.

Bei der Wahl der Geschenke sollte man die Vernunft walten lassen.
Das Angebot ist riesig und die Wahl wird schon fast zur Qual. Ich rate dazu darauf zu achten, dass es sich um sinnvolle Geschenke handelt. Das kann das schöne Halsband sein, daß ich neulich gesehen hatte oder eine feine Leckerei die mein Tier nicht so häufig bekommt.

Es gibt für Hunde und Katzen tolle Lernspiele.
Hunde freuen sich zum Beispiel über einen Agility Parcours für die Wohnung. Dieses Geschenk muss auch nicht teuer sein. Blumenkästen, Schuhkartons, Decken usw. eignen sich hervorragend um einen Parcours aufzubauen. Auch ein befüllbarer Snackball bietet sinnvolle Beschäftigung für Hunde und Katzen.

Für Katzen können sie ein Fummelbrett basteln. 
Einfach ein paar stabile Rollen, z.B. aus der Küchenrolle zusammenkleben und die Rollen mit Löchern versehen. In diese Löcher kann man dann Leckerli geben und die Katze muss eine Weile mit den Pfoten fummeln bis sie an das Leckerli kommt.

Ansonsten gilt bei den Geschenken:
Ihr Tier freut sich am meisten über Zeit die Sie mit ihm verbringen. Spielen, kuscheln ein ausgedehnter Weihnachtsspaziergang – und Ihr Liebling genießt die Weihnachtszeit garantiert.

Merlin's 3. Geburtstag